![]() Weil ich nicht gerne fliege, sind wir mit dem Zug nach Paris gefahren. An dieser Stelle noch einen großen Dank an meinen Freund, der die 13-stündige Tour auf sich genommen hat, obwohl er lieber mit dem Flugzeug angereist wäre. Da wir mit dem Nachtzug fuhren und ein eigenes Schlafabteil hatten (Frühstück und Waschbereich inklusive), haben wir glücklicherweise nicht viel von der Fahrt mitbekommen - das nächste Mal werden wir aber doch das Flugzeug nehmen. Um neun Uhr morgens angekommen, haben wir zuallererst das Hotel aufgesucht und nach dem Einchecken ging es dann auch gleich los. Unser Hotel lag ziemlich zentral, nur wenige Minuten vom Eiffelturm entfernt, sodass wir fast überall zu Fuß hinkamen. Und so war unsere erste Anlaufstelle das Wahrzeichen der Stadt. Das Wetter war angenehm, weder kalt noch warm, sodass man mit einem Jäckchen gut bedient war. Danach fuhren wir mit der METRO (Eine der größten U-Bahn Systeme der Welt), die etwa alle 45 Sekunden einfährt zum Notre-Dame. Die Ausrede "Ich habe die Bahn verpasst" kann es hier demnach nicht geben. Wir haben uns die gute Laune durch die Straßenverkäufer übrigens nicht verderben lassen, die einem penetrant Eiffelturm-Anhänger darboten und ungelogen an jeder Ecke lauerten. ![]() Direkt am Notre-Dame gibt es ein leckeres Restaurant/Café mit dem passenden Namen LE QUASIMODO, in dem man für wenig Geld, gut Essen kann. Direkt dahinter entdeckten wir ein Cupcake Geschäft, wobei entdecken gelogen ist, denn in Wahrheit habe ich explizit danach gesucht. Danach waren wir ziemlich erschöpft, obwohl wir die Hinfahrt fast nur geschlafen haben und sind zum Hotel zurückgeschlendert. Der nächste Tag gehörte dann ganz den Museen, Denkmälern und historischen Personen. Darunter natürlich das Musée du Louvre mit der Mona Lisa und Napoleon III., Arc de Triomphe, Opéra Garnier und mein absoluter Favorit, das Panthéon (Die nationale Ruhmeshalle). Leider war an diesem Tag nur der mittlere Teil geöffnet und so konnten wir uns die Ehrengräber, welche im Untergeschoss lagen, nicht anschauen. Als Autorin habe ich mich natürlich unheimlich auf Voltaire gefreut, der zu seiner Zeit der meistgelesene und einflussreichste Autor war, aber es wird sicher ein nächstes Mal geben. Zu guter Letzt - und wie ist es mir zu verdenken - habe ich meinen Freund ins Disneyland geschleppt, der natürlich absolut begeistert war. Abgesehen von den teuren Eintrittspreisen war es einfach nur traumhaft und ... ach seht selbst! Obwohl ich nicht das erste Mal in Paris war, hat es sehr viel Spaß gemacht und keineswegs an Reiz verloren. Eine klare Reiseempfehlung und ich werde sicher nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.
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I N S T A G R A MY O U T U B EB Ü C H E RArchiv
May 2018
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