![]() Ahhh Sevenyaaaaa. Oh. Mein. Gott. War das ein tolles Musical, aber zurück zum Anfang: Nachträglich zum Muttertag habe ich meiner Mama ein Musical in Hamburg geschenkt und wie bei uns so üblich, gab es schon am Treffpunkt die erste Panne. Als wir uns nämlich am Hauptbahnhof getroffen haben und im Supermarkt einkaufen waren, habe ich dieses wunderschöne Süßigkeitenregal entdeckt, dass mich schon von Weitem anlächelte. Dabei handelte es sich um einen Selbstbedienungsstand, an dem man sich seine eigene Tüte zusammenstellen konnte. Ich habe mir also Süßigkeiten eingepackt und anschließend mit meiner Mom Getränke für die Fahrt ausgesucht. Irgendwann frage ich meine Mutter, wo denn die Süßigkeitentüte abgeblieben ist und sie hob nur fragend die Schultern. Also sind wir zum Regal zurück und haben auch überall dort geschaut, wo wir vorbeigekommen sind, aber nirgends war die Tüte zu sehen. Wir haben bestimmt Minutenlang gegrübelt, bis ich meine Handtasche öffnete und die Tüte entdeckte. (Ist euch das schon mal passiert?) Ich. habe. wirklich. keine Ahnung, wann und weshalb ich die Tüte einfach eingesteckt habe? Sicher ist nur, dass es nicht mit Absicht war! Nachdem ich sie dann gaaanz unauffällig wieder hervorgeholt hatte, haben wir uns natürlich nicht mehr eingekriegt und vor lauter Lachen noch ein halbes Chips-Regal mitgenommen, als wir zu den Kassen eilten. Der Tag hat also schon wunderbar begonnen. Die eineinhalb stündige Fahrt war relativ unspektakulär, außer das dem Zug eine Klimaanlage gut getan hätte - so heiß wie es war. Unsere Abteil-Genossin (Kann man das so sagen?) war eine sympathische junge Studentin und da meine Mutter eine natürliche Begabung dafür hat, fremde Menschen in Gespräche zu verwickeln (Ich bin viel zu schüchtern dafür), haben wir uns die Fahrt über köstlich amüsiert. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, das nur fünf Schritte vom Hafen entfernt lag, sind wir ans Wasser gelaufen und haben die Hafenstadt erkundet. Außerdem wollten wir uns nach den Abfahrtzeiten der Fähre informieren, welche uns später zum Musical brachte.
Am Ende habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, ein Fanpaket mitsamt CD zu kaufen und nachdem die Show um 22 Uhr beendet war, hat uns die Fähre wieder heil zurückgebracht. Was kam danach? Die Reeperbahn natürlich, die zufälligerweise direkt hinter unserem Hotel lag. Später haben wir entdeckt, dass man vom Zimmer aus direkt darauf schauen kann. Schnell nach dem Weg gefragt, riet uns ein Ansässiger, um diese Uhrzeit nicht durch den Park zu laufen, also sind wir eine Station mit der U-Bahn gefahren und dann schön mit Mutti durch die Reeperbahn geschlendert. Sooo spektakulär, wie ich erwartet hatte, war es dann aber gar nicht - obwohl es da einen Stripclub mit einer sehr alten Frau gab und ... egal. Wer die nicht jugendfreie Story hören möchte, möge mich bitte anschreiben ;) Außer zuckenden bunten Lichtern und halb nackten Menschen gab es also nichts Besonderes zu sehen. Ich hatte ja wenigstens gehofft, Olivia Jones zu sehen, die/der dort seinen eigenen Club betreibt, aber leider war sie nicht anzutreffen. Also sind wir ins Hotel zurück.
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May 2018
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